KOMMENTAR ZUR POLITIK

KOMMENTAR ZUR POLITIK
Alexander´s Meinung

Freitag, 8. Mai 2015

WESELSKY - Macht einen auf dicke Hose!

Die Politik schaut, wie nicht anders zu erwarten, hilflos zu wie ein intellektuell und emphatisch nicht hinreichend ausgestatteter Neurotiker und Egomane Deutschland lahm legt.  Dieser tollwütig erscheinende Herr Weselsky kämpft ja inzwischen nur noch um seinen eigenen Arbeitsplatz. 

Anstatt auf Streikrecht und Tarifautonomie hinzuweisen, könnte die Politik ja einmal darüber nachdenken, inwieweit man die Bahn, Flughäfen, Post und Telekom zukünftig als System relevante Unternehmen einstuft, um derart hirnrissige und keinesfalls zweckdienliche Streikeskapaden zukünftig auszuschließen.  Das Streikrecht soll für deren Arbeitnehmer weiterhin bestehen, aber als Druckmittel vor Beginn einer Tarifverhandlung, und zur Durchsetzung gewerkschaftlicher Strukturen schon mal aus generellen Gründen nicht. Eine Schlichtung (oder Moderation) darf nicht abgelehnt werden, sonder muss wahrgenommen werden. Sollte dann zwischen den Tarifparteien keine einvernehmliche Lösung gegeben sein, kann ein Streik erfolgen. Auch hier nicht während der Ferienzeit oder kurz vor oder nach hohen Feiertagen. Die Folgekosten sind  so schon hoch genug.

Die Politik muss vor allem endlich begreifen, dass bei Tarifkonflikten  letztendlich der Normalbürger und die Wirtschaft, bei Streiks in solchen Unternehmen, einen unverhältnismäßig großen finanziellen Schaden erdulden müssen. Warum eigentlich? 

Die Ausübung gesetzlich zugebilligter Rechte,  bedarf einer entsprechenden Verantwortung im Hinblick auf seine Auswirkung!